Drei neue Fräsmaschinen ziehen derzeit im Maschinenpark von KARL HUGO die Blicke auf sich. Hierzu gehören die imposante Portalfräsmaschine CORREA FOX-60, die „Rolls Royce“ unter den 5-Achs-Fräsmaschinen, die namhafte HERMLE C52U, und zudem eine Bettfräsmaschine mit integriertem Drehtisch, die CORREA NORMA 45!
Ob das alles geplant war? Und ob! „Wir haben schon immer größten Wert auf die Zuverlässigkeit und Präzision unserer Fertigungsanlagen gelegt“, erklärt Stephan Hugo, technischer Leiter. „Deshalb steht bei uns auch nirgendwo eine Werkzeugmaschine, die älter als 15 Jahre ist. Bei jeder Erneuerung investieren wir in ein Modell, das unser frästechnisches Leistungsspektrum noch einmal erweitert. Mit dieser Strategie bereiten wir zugleich den Weg für neue Aufträge und Märkte vor.“
Die Portalfräsmaschine CORREA FOX-60 wurde als erste installiert. Sie wiegt 60 Tonnen und musste mit einem Spezialkran in die Werkshalle transportiert und dort in Position gebracht werden. „Die CORREA FOX-60 ersetzt die alte Fahrständer-Fräsmaschine“, bemerkt der technische Leiter. „Sie ist das letzte Glied in der Kette, das uns noch fehlte, um einen entscheidenden Mehrwert beim Fräsen größerer Werkstücke zu bieten. Sie ist die perfekte Ergänzung zu unseren vier Karusselldrehbänken.“
Das neue 5-Achsen-Fräszentrum HERMLE C52U hat ihrerseits eine alte 3-Achsen-Fräsmaschine der Marke MAHO ersetzt. Mit ihr lassen sich Werkstücke in Zylindergrößen bis 1.000 mm x 810 mm und mit einem Gewicht bis zu 2 Tonnen fräsen. Sie eröffnet KARL HUGO neue zukunftsorientierte Perspektiven bei den Fräsprogrammen, die nun auf Basis von .step-Dateien geschrieben werden können.
Die CORREA NORMA 45 rundet das Investitionsprogramm 2020 ab. Mit einer X-Achse von 4.500 mm und einem integrierten Drehtisch von 1.200 mm Durchmesser bietet sie eine größere Flexibilität bei der Art der Fräswerkstücke.
Alle drei Maschinen sind mit einer digitalen Steuerung vom Typ HEIDENHAIN TNC 640 ausgerüstet.