KARL HUGO, ein belgisches Maschinenbau-Vorzeigeunternehmen, geht einen weiteren Schritt in seiner vor über 10 Jahren eingeleiteten Nachhaltigkeitspolitik. Das Unternehmen errichtet einen geschützten Fahrradraum für seine Mitarbeiter, die mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen.
KARL HUGO legt großen Wert auf menschliche Werte und das Wohlbefinden seines Teams. Das Unternehmen investiert seit vielen Jahren kontinuierlich in die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und hat dies zu einer Priorität gemacht. Die umfassende Renovierung aller Gebäude in den letzten Jahren ist eine Folge dieser fest verankerten Philosophie.
Durch den Bau eines Fahrradraums fördert KARL HUGO heute die umweltfreundliche Mobilität. „Unsere Mitarbeiter-Rekrutierungszone erstreckt sich über einen Radius von 30 km“, sagt Bernd Hugo, Finanz- und Personalvorstand. „Ein Teil unserer Mitarbeiter kommt daher mit dem Fahrrad zur Arbeit.“
Warum die Förderung umweltfreundlicher Mobilität?
„Die Tatsache, dass ich regelmäßig das Fahrrad als Transportmittel zur Arbeit nutze, hat eine wesentliche Rolle in diesem Projekt gespielt“, fügt Stephan Hugo, Technischer Direktor, hinzu. Ursprünglich einfach gedacht, möchte die Geschäftsleitung dem Projekt schnell eine breitere Dimension verleihen. Es wird zu einem prägenden Instrument, um das gesamte Personal für umweltfreundliche Mobilität zu sensibilisieren. Das Fahrrad als Fortbewegungsmittel ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, regelmäßige körperliche Aktivität auszuüben. Darüber hinaus trägt das Fahrradfahren zur mentalen Gesundheit bei.
Die Herausforderungen sind jedoch auch wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Natur. Neben der Reduzierung der Kosten für die Fahrten zwischen Wohnort und Arbeitsstätte trägt umweltfreundliche Mobilität zur Reduzierung von Treibhausgasen bei. Darüber hinaus wurde die Fahrradinfrastruktur für die Mitarbeiter von KARL HUGO vollständig von örtlichen Unternehmen konzipiert, gebaut und installiert.
Ein nachhaltiges und gestaltetes Fahrradareal
Der Fahrradbereich und seine überdachte Terrasse fügen sich nicht nur in die Architektur des Verwaltungsgebäudes von KARL HUGO ein, sondern auch in seine natürliche Umgebung. „Sie wurden maßgeschneidert im Geiste eines japanischen Pavillons entworfen“, betont Patrice Lejeune, Designer. „Das Konzept ist minimalistisch, zen, sanft.“ Der Fahrradbereich, der aus Holzrahmen und langlebigem Aluminium besteht, ist mit 20 Ladestationen ausgestattet. Er verfügt auch über ein Gründdach, das automatisch mit gesammeltem Regenwasser aus einem 5.000-Liter-Tank bewässert wird.
Mehr denn je ist KARL HUGO im Einklang mit den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen. Dieser Fahrradraum entspricht den Bestrebungen des KARL HUGO-Teams, Umweltschutz zur Priorität zu machen. „Langfristig hoffen wir, die Anzahl der Mitarbeiter, die den Weg von zu Hause zur Arbeit mit dem Fahrrad zurücklegen, zu verdoppeln oder sogar zu verdreifachen“, schließt Stephan Hugo, Technischer Direktor.