KARL HUGO stellt seine Kompetenzen in den Dienst großer belgischer und ausländischer Industriekonzerne, die Kernkraftwerke betreiben.
Seit fast 30 Jahren fertigt KARL HUGO geschweißte Teile für die Wartung und Instandhaltung von Kernkraftwerken in Belgien, Deutschland und Frankreich. Die Teams von KARL HUGO stellen inzwischen ihr geballtes technisches Know-how in den Dienst von Großkonzernen wie Engie, Westinghouse oder EDF, für die sie Werkzeuge und Lösungen entwickeln, mit denen die Kunden Eingriffe an den Reaktoren durchführen können.
„Die kernkrafttechnischen Sicherheitsvorschriften erfordern natürlich äußerste Sorgfalt und Zuverlässigkeit von uns“, erklärt David Scholzen - Project Leader & Quality Manager. „Mit unserem ultramodernen Qualitätssicherungssystem im Sinne der Industrie 4.0 sind wir optimal auf diese Anforderung eingestellt.“ KARL HUGO bietet einen „One Stop Shop“-Service. Das Maschinenbaubüro entwirft technische Lösungen nach Maß und begleitet die Kunden beim Cost-Engineering, indem man den besten Kompromiss zwischen Kosten und Machbarkeit findet. „Mit unserem spitzentechnologischen Maschinenpark und dem Know-how unserer Mitarbeiter können wir Teile und Werkzeuge nach allerhöchsten Standards zerspanen, schweißen und montieren, wie dies für Kernkraftwerke zwingend erforderlich ist.“
KARL HUGO hat unter anderem Transportgeschirre für Behälter mit radioaktiven Brennstoffen oder Hebeschäkel für die Kernkraftwerke in Tihange und Doel hergestellt. Darüber hinaus hat das Unternehmen Werkzeuge gefertigt, die bei der Dekontaminierung radioaktiver Teile in Frankreich zum Einsatz kommen. „Die Stärke von KARL HUGO besteht darin, dass wir ein Projekt von der Konstruktion bis zur Lieferung begleiten können“, hebt David Scholzen hervor. „All unsere Kompetenzen und Produktionsmittel sind an einem einzigen Standort vereint. Unsere nahtlose Organisation und unsere Präzision sind gerade im Kernkraftsektor von entscheidendem Vorteil.“
So ist derzeit ein Großprojekt für 2024 in Vorbereitung. „KARL HUGO ist demnächst am Rückbau eines Kernkraftwerks beteiligt“, berichtet David Heinen - Project Engineer. „Wir entwickeln gerade eine Bandsäge, um einen Teil des Edelstahlreaktors unter Wasser zu zersägen, und dazu einen entsprechenden Förderwagen.“