Der Fachkräftemangel hat in Belgien einen Rekordstand erreicht. Betroffen sind sämtliche Wirtschaftszweige. 56 % der mittelständischen Arbeitgeber, die einstellen möchten, finden keine oder kaum Bewerber(innen).
Metallberufe sind derart vielfältig, dass man im zarten Alter von 10 oder 15 Jahren nicht wirklich eine Vorstellung davon haben kann. In Belgien ist der Maschinenbau ohne jeden Zweifel ein Berufsbereich der Zukunft, denn sie entwickelt ständig neue Spitzentechnologien und eröffnet damit beste Perspektiven. Aber auch der Maschinenbau leidet unter dem Fachkräftemangel. Deshalb möchte KARL HUGO die diesjährige Auflage des großen Informationstags „Zukunft Metall“ (Sonntag, 22. Mai 2022, 11.00 bis 17.00 Uhr) als Gastgeber dazu nutzen, Jugendliche für diese Berufsrichtung zu gewinnen.
„Die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens und die benachbarten französischsprachigen Gemeinden haben landesweit die meisten Metallbaubetriebe pro km2“, betont Finanz- und Personalleiter Bernd Hugo. „Unsere Unternehmen sind renommiert und bis weit über die belgischen Landesgrenzen hinaus bekannt.“ Zukunft Metall findet alle 6 Jahre statt. Gastgeber dieses großen Informationstags, an dem sämtliche Ausbildungsanbieter und Unternehmen der hiesigen Branche teilnehmen (aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und den benachbarten französischsprachigen Gemeinden), ist jeweils ein führendes Metallbauunternehmen. Bei einer Besichtigung der Werkshallen von KARL HUGO lernen junge Interessenten und ihre Familien die verschiedenen Metallberufe kennen. An den Informationsständen erfahren sie Näheres über die Ausbildungsangebote und die Metallbauunternehmen dieser Gegend. „Der Fachkräftemangel ist wirklich besorgniserregend. Deshalb hat KARL HUGO beschlossen, etwas zu unternehmen“, erklärt Finanz- und Personalleiter Bernd Hugo. „Zukunft Metall ist eine private Initiative, die entgegenkomme und wohlwollend helfen möchte. Mehr als dreißig Unternehmen und Schulen des Metallsektors werden anwesend sein, um die junge Generation für spannende technische Berufe zu begeistern, mit denen sie einen hohen Mehrwert schaffen.“