Ordnung ist das halbe Leben.“ Eine Weisheit, die Karl-Joseph Hugo ein Leben lang wie ein Mantra wiederholte.
Und es sind keine leeren Worte, sondern eine Grundregel, an die sich alle Mitarbeiter bei KARL HUGO seit 50 Jahren halten. „In den Fertigungshallen hätte man vom Boden essen können, Wahnsinn!“, bemerkte die damalige Account-Managerin der BBL Bank, als sie KARL HUGO 1996 zum ersten Mal besuchte. Und fügte hinzu: „Nirgendwo sonst habe ich in einem solchen Unternehmen eine derartige Ordnung und Sauberkeit gesehen.“ Jean Koninckx, Leiter des Planungsbüros, erinnert sich: „2008, als Herr Hugo schon im Ruhestand war, kam er weiterhin regelmäßig in die Werkstatt. Er war immer noch ordnungsbesessen und kontrollierte alles.“
Doch Ordnung allein wäre nichts ohne die Kreativität und Leidenschaft für den Metallbau. Diese Begeisterung ist von Karl-Joseph Hugo auf seine Söhne, Arbeiter und Angestellten übergesprungen.
Dieser Elan, der das gesamte Unternehmen beflügelt, war auch der entscheidende Faktor in schweren Zeiten, aus denen man gestärkt hervorgegangen ist. Mit fachlichem und menschlichem Geschick. Genau das ist auch das Besondere an KARL HUGO, das die Geschäftspartner derart schätzen. „Mit KARL HUGO fanden wir ein Unternehmen, das zugleich akribisch genau und flexibel arbeitet, was eigentlich ein Widerspruch ist. Aber so erreicht man eine deutlich höhere Ausführungsqualität“, erklärt der Forschungs- und Entwicklungsleiter eines Unternehmens für Biomedizintechnik. „Wenn ich innerhalb einer engen Frist eine Spezialmaschine mit ungewöhnlichen Spezifikationen, sozusagen ein Schaf mit fünf Beinen brauche, dann frage ich erst mal KARL HUGO“, bestätigt der Bereichsleiter Werkzeugmaschinen Pumptechnik eines multinationalen Konzerns für Nukleartechnik.
In seinem Streben nach ständiger Innovation und Verbesserung hat das Unternehmen im letzten Jahrzehnt eine gezielte Investitionspolitik geführt, um auf die Anforderungen der Kunden einzugehen und ihnen als echter Partner zur Seite zu stehen. „Der Erfolg von KARL HUGO ist vor allem der klaren Vision der beiden Brüder, Bernd und Stephan, zu verdanken. Sie haben aus KARL HUGO ein technologisches Prunkstück gemacht, das unter ihrem Antrieb organisch gewachsen ist“, betont ein ehemaliger externer Verwalter (2002-2008) von KARL HUGO.